
Handball Bundesliga Live Topspiel: Rhein-Neckar Löwen vs. SC Magdeburg.
Handball Bundesliga Live: Fünf verletzte Stammspieler fehlten dem SC Magdeburg und mit einer sensationellen Leistungssteigerung, vor allem in der Abwehr und bei Torhüter Portner, wurde nach der Pause ein grandioser 37:35 (15:18) Erfolg bei den Rhein-Neckar Löwen eingefahren.
Man / Player of the Match: Nikola Portner (SC Magdeburg, 12 Paraden, 33 Prozent in 30 Minuten)
Damit hält der Titelverteidiger weiterhin Kurs auf die beiden ersten Plätze in der Meisterschaft, die in der kommenden Saison die Teilnahme an der EHF Champions League bedeuten.
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14.05.2023 – SPORT4FINAL / Frank Zepp:
Handball Bundesliga Live Topspiel: Rhein-Neckar Löwen vs. SC Magdeburg.
1. Halbzeit: Magdeburg ohne 5 verletzte Stammspieler. Appelgren und Jensen in den Toren beider Teams. Zwei Appelgren-Paraden in Folge (2.). Die Löwen im Match – „überrollen“ in der Startphase den SCM (5:2 – 5.). Appelgren 5/8 Paraden (7.). Hohes Tempo – Magdeburg noch nicht im Match angekommen (7:4 – 7.) – Jensen ohne Parade – Appelgren mit 6 Paraden. Erste Auszeit Magdeburg bei 9:5 (10.). SCM im Rückzugsverhalten schwach. Portner für Jensen (10.). Magdeburg im Rückraum mit Damgaard, Kapitän O’Sullivan und Smits. Erste Parade Portner (13.). Bezjak als Spielmacher für den SCM-Kapitän (15. – 11:7). Durch Fehler im Angriffsverhalten „lud“ der SCM die Löwen zur ersten und zweiten Welle ein (13:9 – 19.). Magdeburg wiederum mit großen Problemen auf der Torhüter-Position – Abwehr steht dagegen etwas besser. Der SCM mit zwei Gegenstoß-Treffern und Auszeit Löwen bei 14:12 (22.). Hornke mit dem 14:14-Ausgleich (24.). Portner parierte 7m von Knorr (27. – 16:15). Der SCM kämpfte sich in die Begegnung hinein. Aber die letzten zwei Minuten gehörten wieder den Löwen und mit einem, bedingt durch den klaren Torhütervorteil (9:4), verdienten 18:15 ging es in die Kabinen. Kein schönes, aber intensives Match, dass die Löwen auch durch die Gegenstoß-Treffer (5:2) und Magdeburgs Fehler im Angriff dominierten. Statistik: Wurfeffizienz 78:58 Prozent. Torhüter 9:4 Paraden (38:18 Prozent). Gegenstoß-Tore 5:2. Steals 1:1. Technische Fehler 7:5. Zeitstrafen 0:1. Beste Torschützen: Knorr 5, Groetzki 4, Kohlbacher 2 – Damgaard 4, Hornke 3, Smits 3, Meister 2.
2. Halbzeit: Appelgren und Portner starteten in den Toren. Nichts Neues auf der Platte: Der SCM kämpfte sich ran (19:17) und kassierte wiederum im Gegenstoß die Treffer (22:18 – 36.). Appelgren mit zwei Paraden in Folge (39. – 23:21) – Lagergren erhöhte auf 24:21 und Damgaard verkürzte auf 24:23 (41.) in Überzahl. Auszeit Löwen bei 24:24 (42.) und Magdeburg bestrafte seinerseits Löwen-Fehler im Angriff. Portner parierte freien Wurf von Knorr (44.). Erste Magdeburger Führung im Match bei 25:26 (44.) durch Damgaard. Portner-Parade gegen freien Kohlbacher-Wurf (45.) und Mertens erhöhte auf 25:27 (45.). Magdeburg mit mentalem „Oberwasser“ (27:29 – 48.). Kohlbacher mit zweiter Zeitstrafe (49.). Damgaard erhöhte auf 27:30 in Überzahl und wurde durch Forsell in den Wurfarm gegriffen – rote Karte (49.) und die Löwen 1:40 Minuten zu Viert. Dann Chrapkowski mit Zeitstrafe (50.). Jensen parierte Siebenmeter von Gensheimer (50.) und Hornke erhöhte auf 27:31 (50.). Spielwende durch Magdeburgs verbesserte Abwehrarbeit. Zweite Magdeburger Auszeit bei 28:31 (52.). Späth für Appelgren (52.). Portner mit 10. Parade (53.). Löwen mit 7/6-Überzahlangriffen und 32:34-Rückstand (57.). Meister und Knorr mit Zeitstrafen (59.). Chrapkowski auch mit nächster Zeitstrafe (33:35 – 59.). Auszeit Magdeburg bei 35:36 (59:50.). Mertens mit dem Siegtreffer zum 35:37 nach sensationeller Steigerung des Titelverteidigers nach der Pause – wie schon in Paris beim Rückspiel in der Vorrunde der Königsklasse.
STATISTIK: 14.05.2023, 14:00 Uhr
Rhein-Neckar Löwen vs. SC Magdeburg 35:37 (18:15)
Man / Player of the Match: Nikola Portner (SC Magdeburg, 12 Paraden, 33 Prozent in 30 Minuten)
Spielfilm: 1:0 Groetzki (1.), 2:0 Groetzki (3.), 2:1 Smits (3.), 3:1 Groetzki (4.), 4:1 (4.), 5:2 Forsell (4.), 5:3 Hornke (6. – TGS), 6:3 Knorr (6.), 7:3 (7.), 7:4 Damgaard (7.), 7:5 Damgaard (8.), 8:5 Kohlbacher (9.), 9:5 (10.), Auszeit Magdeburg (10.), 9:6 Damgaard (11.), 10:6 (14. – TGS), 10:7 Damgaard (14.), 11:7 Groetzki (15.), 12:8 (16.), 12:9 Smits (17.), 13:9 Knorr (18.), 14:11 Mertens (21. – TGS), 14:12 Hornke (22. – 7m), Auszeit Löwen (22.), 14:13 O’Sullivan (24.), 14:14 Hornke (24.), 15:14 Nilsson (25.), 15:15 Meister (26.), 16:15 Knorr (27.), Portner parierte 7m von Knorr (27.), 17:15 (29.), 18:15 (30. – TGS – ÜBZ), 18:15 (HZ) – 19:15 Knorr (33.), 19:16 Meister (33.), 19:17 O’Sullivan (34. – TGS), 20:17 Nilsson (34.), 21:18 Hornke (35.), 22:19 Mertens (37.), 22:20 Meister (37.), 23:21 Damgaard (38.), Appelgren mit zwei Paraden in Folge (39.), 24:22 Smits (40. – 7m – ÜBZ), 24:23 Damgaard (41. – ÜBZ), 24:24 Hornke (42. – TGS), Auszeit Löwen (42.), 25:24 (43.), 25:25 Damgaard (43.), 25:26 Damgaard (44.), 25:27 Mertens (45.), 25:28 Mertens (47. – TGS), 26:28 Knorr (47.), 26:29 Hornke (48. – Kempa), 27:29 Gensheimer (48. – 7m), 27:30 Damgaard (49. – ÜBZ), 28:31 Knorr (51. – ÜBZ), Auszeit Magdeburg (52.), 28:32 Meister (52. – UNZ), 29:32 Kohlbacher (52. – ÜBZ), 29:33 (53.), 30:33 Gensheimer (54. – 7/6), 30:34 (55.), 31:34 Gensheimer (56. – ÜBZ), 32:34 Gensheimer (57. – ÜBZ), 32:35 Smits (58.), 33:36 (59.), 34:36 Groetzki (59. – ÜBZ), Hornke mit TechFehl (60.), 35:36 (60.), Auszeit Magdeburg (59:50.), 35:37 Mertens (60.), 35:37 (EST)
Beste Torschützen: Knorr 9/16, Groetzki 6/8, Kohlbacher 5/6, Gensheimer 4/5 – Damgaard 9/16, Hornke 8/8, Smits 6/12, Mertens 5/5, Meister 5/7, O’Sullivan 4/7.
Wurfeffizienz: 69:66 Prozent
Torhüter: 16:13 Paraden (30:27 Prozent)
Gegenstoß-Tore: 7:5
Steals: 2:3
Technische Fehler: 12:9
Zeitstrafen: 4:5
Schiedsrichterinnen: Tanja Kuttler und Maike Merz
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