Handball Bundesliga Live SG Flensburg-Handewitt THW Kiel HBL

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Handball Bundesliga Live HBL Topspiel Männer, Ergebnisse:

Handball Bundesliga Topspiel: SG Flensburg-Handewitt vs. THW Kiel.

Man / Player of the Match: Emil Jakobsen (SG Flensburg-Handewitt)

In einem „Berg-und-Tal-Match“, vor allem in der zweiten Halbzeit, erlöste Emil Jakobsen eine Sekunde vor Spielende die SG Flensburg-Handewitt beim 28:27 (14:17)-Erfolg über den deutschen Meister THW Kiel.

Die Kieler Gäste dominierten die erste Halbzeit und führten mehrfach mit fünf und vier Toren (14:18 – 33.). Ein 8:1-Lauf des Gastgebers brachte die Wende. Aber Kiel schaffte seinerseits den turnaround und führte wiederum mit 23:26 in der 55. Minute. Danach kam die nächste Kehrtwende und das Flensburger Team gelangte in Überzahl zum glücklichen Sieg in einem durchschnittlichen Match mit vielen technischen Fehlern (17:12) und guten Torhüterleistungen (13:13 Paraden).

Handball: Füchse Berlin demontierten den SC Magdeburg

Handball: SC Magdeburg dominierte SG Flensburg-Handewitt

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07.09.2023 – SPORT4FINAL / Frank Zepp:

Handball Bundesliga HBL Männer, Ergebnisse, 5. Spieltag:

1. Halbzeit: Der deutsche Meister besaß während der kompletten ersten Spielzeit den Matchzugriff. Kiel war auf der Torhüterposition und in den strukturierten Angriffen wesentlich stärker als der Gastgeber. Erst in den letzten fünf Minuten konnte sich Flensburg ein wenig besser über den Kampf in Szene setzen. Technische Fehler von 8:4 in einer Hälfte zeugten nicht von einem Topspiel allererster Güte. Spielfilm: 2:1 Hansen (2.), 6:8 (10.), 7:11 (18.), Auszeit Flensburg (19.), Auszeit Kiel (22.), 8:13 Bilyk (22.), 10:13 Golla (23.), 10:15 Bilyk (25.), 13:16 Golla (28.), 13:17 Duvnjak (28.), 14:17 (HZ)

2. Halbzeit: Kiel verlor völlig den Spielfaden und Flensburg steigerte sich mit Quantensprung (Buric + Team) zum 8:1-Lauf auf 22:19 (41.). Dann wieder Kiel mit einem 1:7-Lauf und dem 23:26 (55.). Ein „Berg-und-Tal-Match“ mit vielen Fehlern. Der deutsche Meister war angesichts des immensen Kampfgeistes des Gastgebers nicht in der Lage, diesen Vorsprung ins Ziel zu bringen. Eine Video-Zeitstrafe für Overby, der Pytlicks Sprungwurf und Tor zum 27:27 verhindern wollte und hart einstieg, gelangte zum Vorteil für Flensburg mit dem Siegtreffer eine Sekunde vor Spielende. Spielfilm: 14:18 (33.), 16:18 Hansen (34.), 17:18 Hansen (36.), 18:18 Golla (37.), 19:18 Smits (38.), 19:19 Ekberg (38.), 21:19 Hansen (40.), Auszeit Kiel (40.), 22:19 Jakobsen (41.), 22:20 (45.), Auszeit Flensburg (46.), 22:21 (47.), Mrkva parierte 7m von Smits (48.), 22:22 Dahmke (49. – 7/6), 23:22 Jakobsen (50. – ÜBZ), 23:24 (53.), 23:25 Ekberg (54. – TGS), 23:26 (55.), Auszeit Flensburg (55.), 26:27 Jakobsen (57. – 7m), 27:27 Pytlick (59.) + 2 Minuten nach Videobeweis für Overby, der Pytlick im Sprungwurf hart attackierte, 28:27 Jakobsen (59:59 – ÜBZ), 28:27 (EST)

Vorbericht: „Es wird ein ganz anderes Spiel“, glaubt Nicolej Krickau. „Kiel hat eine andere Struktur und andere individuelle Qualitäten. Die Kombination von Selbstvertrauen, viel Physis und starken Würfen aus dem Rückraum wird es uns schwer machen.“ Dem SG Coach ist eine gewisse Vorfreude anzumerken. Er war schon mal in der „Hölle Nord“, wenn sich sein neuer Klub und der THW um die Pole-Position in Schleswig-Holstein stritten, aber er war bislang nur Zuschauer und kein Akteur. „Es ist ein Spiel, das mehr Emotionen und Gefühle hat als andere“, weiß Nicolej Krickau. „Letztendlich geht es aber auch nur um zwei Punkte – und dafür ist es wichtig, dass wir uns auf unsere Leistung fokussieren. Wenn wir zu sehr die Gefühle dominieren lassen, werden das die Kieler Spieler ausnutzen.“