SC Magdeburg verdienter Sieger gegen die Füchse Berlin

SC Magdeburg - Handball Bundesliga HBL und EHF Champions League Saison 2023-2024 - Copyright: SC Magdeburg
SC Magdeburg – Handball Bundesliga HBL und EHF Champions League Saison 2023-2024 – Copyright: SC Magdeburg

Handball Bundesliga LIVE SC Magdeburg:

Handball Bundesliga Live HBL Topspiel, 25. Spieltag: SC Magdeburg vs. Füchse Berlin

Der SC Magdeburg gestaltete die letzten 11 Tage sehr erfolgreich: Die Benchmark-Matches gegen Barca sowie Veszprem in der Champions League und nun in der Bundesliga gegen die Füchse Berlin mit 31:28 (16:15) Toren zu gewinnen waren herausragend in der Spielgestaltung und auf dem Weg zu möglichen Saison-Titeln.

In einem nicht über die volle Distanz hochklassigen Match (22 technische Fehler insgesamt) sorgten nach der Pause das Tempospiel und eine verbesserte Deckungsleistung des SC Magdeburg für die entscheidenden Match-Vorteile gegenüber den Füchsen.

Nach Minuspunkten liegt nun der SC Magdeburg (6) mit einem Punkt vor den Füchsen Berlin (7). Dahinter folgt die SG Flensburg-Handewitt (11).

Man  /  Player  of  the  Match:  Lasse Andersson (Füchse Berlin)

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Füchse Berlin - Handball Bundesliga und EHF European League Saison 2023/2024 - Hintere Reihe (v.l.): Co-Trainer Maximilian Rinderle, Physiotherapeut Ben Kuntz, Hakun West av Teigum (34), Max Beneke (27), Marko Kopljar (35), Mijajlo Marsenic (93), Lasse Andersson (11), Hans Lindberg (18), Teambetreuer Bernd Wagner, Mannschaftsarzt Dr. Jürgen Bentzin. Mittlere Reihe (v.l.): Athletiktrainer Carsten Köhrbrück, Moritz Sauter (33), Matthes Langhoff (25), Paul Drux (95), Fabian Wiede (3), Max Darj (5), Mathias Gidsel (19), Jerry Tollbring (9), Trainer Jaron Siewert, Torwarttrainer Dejan Peric. Vordere Reihe (v.l.): Tim Freihöfer (20), Nils Lichtlein (17), Lasse Ludwig (1), Dejan Milosavljev (96), Victor Kireev (87), Jann Keno Jacobs (43), Valter Chrintz (26) - Copyright: Füchse Berlin
Füchse Berlin – Handball Bundesliga und EHF European League Saison 2023/2024 – Hintere Reihe (v.l.): Co-Trainer Maximilian Rinderle, Physiotherapeut Ben Kuntz, Hakun West av Teigum (34), Max Beneke (27), Marko Kopljar (35), Mijajlo Marsenic (93), Lasse Andersson (11), Hans Lindberg (18), Teambetreuer Bernd Wagner, Mannschaftsarzt Dr. Jürgen Bentzin. Mittlere Reihe (v.l.): Athletiktrainer Carsten Köhrbrück, Moritz Sauter (33), Matthes Langhoff (25), Paul Drux (95), Fabian Wiede (3), Max Darj (5), Mathias Gidsel (19), Jerry Tollbring (9), Trainer Jaron Siewert, Torwarttrainer Dejan Peric. Vordere Reihe (v.l.): Tim Freihöfer (20), Nils Lichtlein (17), Lasse Ludwig (1), Dejan Milosavljev (96), Victor Kireev (87), Jann Keno Jacobs (43), Valter Chrintz (26) – Copyright: Füchse Berlin

09.03.2024 –  SPORT4FINAL  LIVE  /  Frank Zepp:

Handball Bundesliga Live HBL Topspiel:  SC Magdeburg vs. Füchse Berlin.

1. Halbzeit:  Hernandez und Milosavljev in den Toren. Anwurf Magdeburg. SCM mit Magnusson, Spielmacher Smarason, Claar, Hornke, Saugstrup, Mertens. Marsenic nach 1:31 Min mit erster Zeitstrafe. 1:0 Saugstrup (2. – ÜBZ). Bei Berlin Andersson, Spielmacher Lichtlein, Gidsel, Tollbring, Lindberg, Marsenic in der Startformation. 2:1 Saugstrup (4. – ÜBZ). 2:2 Gidsel (4.). 2:3 Andersson (5. – 2.W.). 3:3 Magnusson (6.). 3:4 Tollbring (8.). 3:5 Andersson (10.). Berlin kompakter in der Deckung und „schlauer“ im Angriff. Magdeburg zu statisch im Positionsangriff. 4:5 Saugstrup (10.). 4:6 Lindberg (11. – 7m – ÜBZ). 5:7 Andersson (12. – leeres Tor – ÜBZ). 6:7 Claar (13. – 5/5). 7:7 Mertens (14. – leeres Tor – ÜBZ). 8:7 Mertens (14. – ÜBZ). 9:7 Claar (15. – 2.W.). 4:0-Lauf Magdeburgs über Tempospiel und durch Überzahl. Auszeit Berlin (15.). 9:8 Andersson (15.). 10:8 Magnusson (17. – TGS). 10:9 (18.). Portner für Hernandez (18.). 11:9 Magnusson (18. – 7m). 11:10 Lichtlein (19.). Lindberg im 7m-Nachwurf zum 11:11 (20. – Portners erste Parade). 12:11 Bergendahl (21.). Wiede auf der Platte (21.). Viel Abwehrkampf und noch mehr Qualität wäre möglich. Claar zum 13:11 (24.). 14:11 Lagergren (24. – TGS). 14:12 Gidsel (24.). Schiedsrichter mit unklarer Linie bei Offensivfouls und Zeitstrafen. Auszeit Magdeburg (26.). 14:13 Andersson (28. – Zsp). Darj mit 2. Zeitstrafe (28.). 15:13 Smarason (29. – ÜBZ). 15:14 Gidsel (30. – UNZ). Videoanalyse nach Foul an Kristjansson – Zeitstrafe für Langhoff (30.). 16:14 Magnusson (30. – ÜBZ – 7m). 16:15 Andersson (30. – UNZ – TGS). Halbzeit 16:15. Magdeburg in der Deckung und auf der Torhüterposition (nur 2 Paraden) mit Nachteilen – dafür im Angriff mit mehr Tempo + Gegenstoß und höheren Individualleistungen. Statistik: Wurfeffizienz 73:75 Prozent. Torhüter 2:5 Paraden (12:24 Prozent). Gegenstoß-Tore 4:0. Zeitstrafen 2:4. Technische Fehler 4:7. Beste Torschützen: Magnusson 4 – Andersson 6.

2. Halbzeit:  Füchse mit Anwurf. Hernandez und Milosavljev in den Toren. Mertens in Überzahl zum 17:15 (31.). 18:15 Hornke (32. – ÜBZ). Magnusson, Spielmacher Kristjansson und Claar im Magdeburger Rückraum. 18:16 Tollbring (34.). 18:17 Tollbring (35.). Marsenic mit 2. Zeitstrafe genauso wie Darj (36.). 19:17 Kristjansson (37. – ÜBZ). Andersson zum 19:18 (37. – UNZ). 20:18 Hornke (38. – ÜBZ). 21:18 Claar (39.). Milosavljev parierte freien Wurf von Mertens im Gegenstoß. Hernandez tat ihm das im folgenden gleich. 21:19 Lindberg (41. – 7m). Isländischer Rückraum beim SCM (42.). 22:19 Saugstrup (42.). 23:19 Saugstrup (43.). Magdeburg mit Spiel in der Kleingruppe und individueller Leistungsfähigkeit im Vorteil. Auszeit Berlin (43. – kleinere Fehler im Positionsangriff). 23:20 Marsenic (44.). 24:20 Hornke (44.). 24:21 Lindberg (45. – 7m). 25:21 Kristjansson (46.). 25:22 Wiede (46.). 25:23 Andersson (46. – TGS). 26:23 Magnusson (47. – 7m). 26:24 Gidsel (49. – leeres Tor – ÜBZ). 27:24 Saugstrup (50. – UNZ). Magdeburg bleibt leicht dominant. Berlin mit zu vielen Zeitstrafen. 28:24 Magnusson (50. – 7m – ÜBZ). 28:25 Tollbring (52. – UNZ). Gelb für Wiegert (53.). 28:26 Gidsel (53.). 29:26 Hornke (54. – TGS). Auszeit Magdeburg (55.). Magdeburg nach der Pause mit Steigerung in der Abwehr. Berlins Zeitstrafen „zerstören“ das Füchse-Spiel oder sorgten für Angriffsfehler. 30:26 Hornke (55.). 30:27 Andersson (55.). Magnusson und Tollbring zum 31:28 (56.). Hernandez mit Fußparade gegen Tollbring-Wurf (59.). Endstand 31:28. Statistik: Wurfeffizienz 67:68 Prozent. Torhüter 7:12 Paraden (20:28 Prozent). Gegenstoß-Tore 6:3. Zeitstrafen 3:6. Technische Fehler 9:13. Beste Torschützen: Magnusson 7/10 – Andersson 9/15.

Stimmen:

Bennet Wiegert: Eine Symbiose von Publikum und Mannschaft. Wir haben uns nicht verunsichern lassen in der ersten Halbzeit. Wir haben gut verteidigt und Ballgewinne bekommen. Der Innenblock mit den Zeitstrafen konnte sich nicht mehr viel leisten. Bei Hernandez ist alles was über 15 Paraden ist dann der Zufriedenheitslevel. Ich möchte auch nicht in Magdeburg als Gegner spielen. Die Champions League Plätze sind in den Deutschland sehr stark zu erreichen. Es war heute kein echtes Finale. Es geht noch weiter in der Saison. 

Jaron Siewert: „Wir kommen ganz gut rein ins Spiel und können uns auch auf zwei Tore absetzen, aber dann machen wir zwei, drei leichte Fehler. Das bekannte Tempospiel der Magdeburger war in der ersten Hälfte unser größtes Problem, und dass wir die Durchbrüche nicht in dem Maße geschlossen kriegen, wie wir es uns vorgenommen hatten. Trotzdem mit minus eins in die Halbzeit, was dem Spielverlauf gerecht wurde. Unser Start in die zweite Hälfte war leichtfertig, wo wir schnell mit drei Toren hinten liegen. Dann kommt wieder eine Phase, wo wir mit vier Toren hinten liegen. Da muss man sagen, dass Magdeburg es souverän gespielt hat, und es uns nicht ermöglicht hat, wieder auf Schlagdistanz zu kommen. Wir haben alles probiert, aber drei Tore am Ende ist schon ein gerechtes Ergebnis. Wir werden wieder aufstehen, die Saison ist noch nicht vorbei. Es gibt noch genügend Spiele zu spielen.“

Stefan Kretzschmar: „Natürlich tut es jetzt gerade weh, verloren zu haben, aber auswärts in Magdeburg so einen Fight zu liefern und hier auf Augenhöhe bis zur letzten Minute zu kämpfen, fand ich schon stark wie unsere Mannschaft aufgetreten ist. Magdeburg hat verdient gewonnen. Wir haben ein paar Fehler zu viel gemacht, Abpraller, die wir nicht bekommen, und auch vorne haben wir ein, zwei Bälle liegen gelassen. Aber das ist normal. Du spielst hier bei der vermeintlich besten Mannschaft der Welt, und deswegen bin ich trotz der Niederlage sehr stolz auf die Mannschaft.“

STATISTIK, Handball Bundesliga, 25. Spieltag: 10.03.2024, 16:00 Uhr

SC Magdeburg  vs.  Füchse Berlin  31:28 (16:15)

Man  /  Player  of  the  Match:  Lasse Andersson (Füchse Berlin)

Schiedsrichter:  Adrian Kinzel und Sebastian Grobe

SC Magdeburg: Hernandez Ferrer (6 Paraden), Portner (1 Parade), Musche, Claar (4), Kristjansson (2), Pettersson, Smarason (2), Magnusson (7/4), Hornke (5), Weber, Lagergren (1), Mertens (3), Saugstrup (6), O’Sullivan, Damgaard, Bergendahl (1)

Füchse Berlin: Milosavljev (12 Paraden), Kireev, Wiede (1), Darj, Tollbring (5), Andersson (9), Lichtlein (1), Lindberg (4/3), Gidsel (7), Freihöfer, Langhoff, av Teigum, Jacobs, Marsenic (1), Drux

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