DHfK Leipzig unterlag Hannover-Burgdorf. 3. Niederlage in Folge

SC DHfK Leipzig - Handball Bundesliga Saison 2022-2023 - Copyright: SC DHfK Leipzig
SC DHfK Leipzig – Handball Bundesliga Saison 2022-2023 – Copyright: SC DHfK Leipzig

Handball Bundesliga Live Männer: SC DHfK Leipzig vs. TSV Hannover-Burgdorf.

Handball Bundesliga Live Männer: Der SC DHfK Leipzig verlor ein Tendenzmatch um den sechsten Platz in der Liga-Tabelle (Kurs Europa) gegen die TSV Hannover-Burgdorf mit 29:31 (13:17) Toren. Leipzigs Rückstand auf den Sechsten Hannover beträgt nun 6 Zähler.

Die Gäste von Cheftrainer Christian Prokop waren das spielkulturell bessere Team und gewannen am Ende verdient an der früheren Wirkungsstätte von Prokop. Viele technische Fehler beeinträchtigten die Qualität des Spiels erheblich.

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02.04.2023SPORT4FINAL / Frank Zepp:

Handball Bundesliga Live Männer, SC DHfK Leipzig, 25. Spieltag

1. Halbzeit:  Säveraas und Ebner im Tor. Hohes Tempo zu Beginn (2:3 – 5.). Leipzig erstmals bei 4:3 (7.) in Führung. DHfK mit offensiver 5:1-Deckung. Hannover mit Angriffsfehlern und vergebenen Chancen – Leipzig in Front (7:4 – 11.). Säveraas parierte 7m von Vujovic (12.). Prokop mit erster Auszeit (8:4 – 13.). Die Gäste mit intensiverer, schnellfüßigerer Deckungsarbeit. Hannover mit 0:4-Lauf zum 8:8-Ausgleich (17.). Leipzigs erste Auszeit bei 9:9 (19.). Der international erfahrene Kulesh (127 km/h Wurfgeschwindigkeit) brachte Hannover mit zwei Toren in Folge in Front (10:12 – 24.). Leipzig verlor komplett den Spielfaden und musste die zweite Auszeit bei 11:15 (26.) nehmen. Hannover mit besserer Spielsteuerungsstruktur (13:17 – 29.) und verdienter Pausenführung. Leipzig ohne Torhüterleistung (1 Parade). Hannover mit besserer Rückraumleistung. Statistik: Wurfquote 54:74 Prozent. Torhüter 1:6 Paraden (6:32 Prozent). Gegenstoß-Tore 3:3. Zeitstrafen 1:1. Technische Fehler 9:7. Beste Torschützen: Binder 3, Preuß 2, Klima 2 – Kulesh 4, Uscins 4, Vujovic 4, Fischer 2.

2. Halbzeit: Säveraas und Ebner weiterhin im Tor. Leipzig verkürzte in Überzahl auf 17:18 (37.). Ebner mit Doppelparade in Unterzahl (38.). Quenstedt im Hannover-Tor (41. – 20:23). Leipzig hielt dank zweier Zeitstrafen in Folge das Match offen. Hannover weiterhin das bessere Team und strukturierter im Spielaufbau (21:24 – 45.). Säveraas mit Doppelparade (46.). Letzte Leipziger Auszeit bei 21:25 (47.). Auszeit Hannover (23:25 – 49.). Crunchtime mit 26:27 (55.). Ebner für Quenstedt (56.). Auszeit Hannover (28:29 – 58.). Die Gäste immer noch das bessere Team, aber der Gastgeber agierte mit den Zuschauern in Kampflaune. Hannover-Burgdorf gewann am Ende verdient dank der besseren Team-Performance.  

Stimmen:

Christian Prokop (Trainer TSV Hannover-Burgdorf): „Wir sind sehr glücklich, dass wir diese Probe hier bestanden haben. Leipzig hat eine extrem starke Mannschaft. Wir wussten, dass wir da extrem viel entgegen bringen müssen und sind auch zunächst gut in das Spiel gekommen. Leider sind wir dann zu schnell in Situationen gegangen und haben überhastete Pässe gespielt. Dadurch konnte Leipzig ihr bekanntes Tempospiel starten und wir lagen 4:8 hinten. Die Mannschaft hat sich aber gut zurück gekämpft und wir sind verdient vorn liegend in die Pause gegangen. In der zweiten Halbzeit waren wir nicht clever genug und haben wieder zu schnell die Bälle verschenkt. Dadurch war das Spiel die letzten 25 Minuten total hitzig. Ich finde den Sieg dennoch nicht unverdient, weil wir in der Abwehr um jeden Zentimeter gefightet haben. Und klar, mit etwas Spielglück nehmen wir hier heute die zwei sehr wichtigen Punkte aus Leipzig mit.“

Runar Sigtryggsson (Trainer SC DHfK Leipzig): „Glückwunsch zum Auswärtssieg. Aus meiner Sicht war es erst in der zweiten Halbzeit ein Fight. Wir haben in der ersten Halbzeit extrem viel liegen lassen. Ich bin außerdem mit der Passqualität meiner Mannschaft unzufrieden. Wir müssen es einfach in unserer jetzigen Formation besser hinkriegen. Wäre die zweite Halbzeit nicht besser gewesen, hätten wir vermutlich mit 10 Toren Rückstand verloren. Aber meine Jungs haben den Kampf angenommen und sich zurück gekämpft. Es gab viele Situationen, in denen wir das Spiel hätten ausgleichen können. Dadurch, dass dies dann nicht geglückt ist, kippte das Vertrauen wohl etwas. Insgesamt geht die Niederlage in Ordnung. Ich hätte mir gewünscht, dass wir uns für den Fight in der zweiten Halbzeit belohnt hätten. 30 Minuten Kampf sind in einem 60-minütigen Spiel aber leider zu wenig.“

STATISTIK: 02.04.2023, 16:05 Uhr

SC DHfK Leipzig vs. TSV Hannover-Burgdorf  29:31 (13:17)

Man / Player of the Match: Branko Vujovic (TSV Hannover-Burgdorf)

Spielfilm:  0:1 Uscins (1.), 1:2 Uscins (3.), 2:3 Hanne (4.), 3:3 Ivic (6. – 7m), 4:3 Wiesmach (7.), 4:4 Vujovic (8. – 7m), 5:4 Binder (9.), 6:4 Klima (10.), 7:4 Ernst (11. – TGS), Säveraas parierte 7m von Vujovic (12.), 8:4 Binder (12. – ÜBZ), Auszeit Hannover (13.), 8:6 Uscins (14.), 8:7 Fischer (15. – TGS), 8:8 (17.), 9:8 Klima (18. – UNZ), 9:9 (19. – ÜBZ), Auszeit Leipzig (19.), 10:9 Binder (20.), 10:10 Gerbl (22. – 7m), 10:11 Kulesh (23. – Hüftwurf), 10:12 Kulesh (24.), 11:13 (25.), 11:14 Vujovic (25.), 11:15 (26.), Auszeit Leipzig (26.), 12:15 Ernst (27.), 12:16 Vujovic (27.), 13:16 Preuß (29.), 13:17 Kulesh (29.), 13:17 (HZ) – 15:17 Binder (34. – TGS), 15:18 Fischer (35.), 16:18 Klima (36. – ÜBZ), 17:18 Ivic (37. – ÜBZ – leeres Tor), 17:19 (37. – 7m – UNZ), Ebner mit Doppelparade in Unterzahl (38.), 17:20 (38.), 18:20 Klima (39.), 18:21 Fischer (39.), 19:21 Ivic (40. – 7m – ÜBZ), 19:22 Pevnov (40. – UNZ), 20:22 Klima (41. – ÜBZ), 20:23 Mävers (41. – UNZ), 21:24 Uscins (44.), 21:25 Gerbl (47. – 7m), Auszeit Leipzig (47.), 22:25 Sunnefeldt (48.), 23:25 Ernst (49.), Auszeit Hannover (49.), 24:25 Sunnefeldt (50.), 24:26 Gerbl (51.), 24:27 Mävers (52.), 25:27 Ivic (53.), 26:27 Krzikalla (55. – TGS), 26:28 Vujovic (55. – 7m), 27:29 Vujovic (56.), 28:29 Matthes (57.), Hannover 2 Min (57.), Auszeit Hannover (58.), 28:30 Vujovic (58. – UNZ), 29:30 Matthes (60.), 29:31 Vujovic (59:30), 29:31 (EST)        

Beste Torschützen: Ivic 6/12, Klima 5/7, Binder 4/5, Sunnefeldt 4/9, Ernst 3/8 – Vujovic 8/12, Uscins 5/8, Fischer 4/4, Gerbl 4/5, Kulesh 4/6.

Wurfeffizienz: 56:67 Prozent

Torhüter: 8:12 Paraden (21:29 Prozent)

Gegenstoß-Tore: 6:3

Technische Fehler: 15:16

Zeitstrafen: 1:4

Schiedsrichter: Sascha Schmidt und Frederic Linker

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