Handball DHB Frauen: Kader für EM- und Olympia-Qualifikation

Handball WM 2023 Frauen - Deutschland DHB Team - Copyright: Marco Wolf / DHB
Handball WM 2023 Frauen – Deutschland DHB Team – Copyright: Marco Wolf / DHB

Handball EM 2024 EHF EURO Olympia Qualifikation Frauen Nationalmannschaft: Deutschlands Aufgebot mit bewährten Kräften.

Handball EM 2024 EHF EURO Olympia Qualifikation: Bundestrainer Markus Gaugisch nominierte 20 Spielerinnen für Partien in Heidelberg und Neu-Ulm.

18.03.2024PM DHB / SPORT4FINAL / Frank Zepp:

Handball EM 2024 EHF EURO Olympia Qualifikation DHB Frauen Nationalmannschaft: 20 Spielerinnen, sechs Spiele, zwei Ziele. Die Frauen-Nationalmannschaft des Deutschen Handballbundes steht mit den finalen Spielen in den EHF EURO Qualifiers sowie der Olympia-Qualifikation vor einem entscheidenden April. Zwei Wochen vor dem Lehrgangsstart am Ostermontag, 1. April, in Heidelberg nominierte Bundestrainer Markus Gaugisch sein Aufgebot.

Angeführt wird das Aufgebot vom Kapitäninnen-Duo Emily Bölk und Alina Grijseels. Alle nominierten Spielerinnen standen auch in der ersten Lehrgangswoche Ende Februar im deutschen Aufgebot.

„Wir vertrauen dem Kader, mit dem wir in den vergangenen Monaten an unserer Entwicklung gearbeitet haben. Denn wir befinden uns im Prozess der Weiterentwicklung“, sagte Bundestrainer Gaugisch. „Mit den 20 eingeladenen Spielerinnen stellen wir eine entsprechende Breite im Kader her und forcieren zudem den Konkurrenzkampf. Wir wollen auf bekannten Dingen aufbauen, so dass wir sie in den Spielen wettkampf-stabil auf höchstem Niveau zeigen können.“

In der ersten Lehrgangswoche, die am Ostermontag, 1. April, in Heidelberg startet, stehen für die DHB-Auswahl die letzten drei Partien in den EHF EURO Qualifiers auf dem Programm. Den Auftakt bildet die Partie gegen die Ukraine am Donnerstag, 4. April (Anwurf: 19 Uhr). Es folgen die zwei abschließenden Spiele gegen Israel (Samstag, 6. April, 17 Uhr sowie Sonntag, 7. April, 18 Uhr). Gespielt wird im SNP dome in Heidelberg.

Nach drei Spielen rangieren Emily Bölk, Alina Grijseels und Co. auf Platz 1 der Qualifikationsgruppe 2. Für die endgültige Qualifikation für die EHF EURO 2024 in Ungarn, der Schweiz und Österreich (28. November bis 15. Dezember) fehlt der Mannschaft von Bundestrainer Markus Gaugisch noch ein Zähler.

Unmittelbar im Anschluss an die EHF EURO Qualifiers wechselt die Frauen-Nationalmannschaft ihr Quartier in Richtung Neu-Ulm und startet ab Montag, 8. April, ihre Vorbereitung auf die Olympia-Qualifikation. Dort wartet in der ratiopharm arena in Neu-Ulm zum Turnierauftakt am Donnerstag, 11. April, Slowenien (Anwurf: 17.45 Uhr). Es folgen weitere Partien gegen Montenegro (Samstag, 13. April, 14.15 Uhr) und Paraguay (Sonntag, 14. April, 13.30 Uhr).

Die besten zwei Mannschaften dieses Vierer-Turniers qualifizieren sich für die Olympischen Spiele in Paris.

Markus Gaugisch: „Die Qualifikation für die EHF EURO Qualifiers ist ein wichtiges Zwischenziel, was wir seriös abhaken wollen. Klar ist aber auch, dass wir vor allem in der zweiten Woche auf den Punkt liefern müssen. So werden wir auch die erste Woche bestreiten, dass wir vor allem für die beiden Knaller-Spiele gegen Slowenien und Montenegro gewappnet sind. In den zwei Partien wollen wir, individuell wie auch als Mannschaft, die maximale Leistung abrufen und unseren großen Traum Olympia wahr machen.“

Das aktuelle Aufgebot der Frauen-Nationalmannschaft:

Tor: Katharina Filter (Brest Bretagne Handball/FRA), Sarah Wachter (Borussia Dortmund), Dinah Eckerle (Thüringer HC)

Feld: Jenny Behrend (SG BBM Bietigheim), Meret Ossenkopp (Borussia Dortmund), Julia Maidhof (Ramnicu Valcea/ROU), Maren Weigel (TuS Metzingen), Alina Grijseels (Metz Handball/FRA), Annika Lott (Thüringer HC), Mareike Thomaier (Bayer 04 Leverkusen), Xenia Smits (SG BBM Bietigheim), Emily Bölk (Ferencvaros Budapest/HUN), Mia Zschocke (Ramnicu Valcea/ROU), Toni-Luisa Reinemann (VfL Oldenburg), Antje Döll (SG BBM Bietigheim), Johanna Stockschläder (Thüringer HC), Alexia Hauf (HSG Blomberg-Lippe), Meike Schmelzer (HC Dunărea Brăila/ROU), Lisa Antl (Borussia Dortmund), Julia Behnke (TuS Metzingen)

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