SC Magdeburg mit dominantem Pokal-Erfolg über die Füchse Berlin

SC Magdeburg - Handball Bundesliga HBL und EHF Champions League Saison 2023-2024 - Copyright: SC Magdeburg
SC Magdeburg – Handball Bundesliga HBL und EHF Champions League Saison 2023-2024 – Copyright: SC Magdeburg

Handball DHB Pokal Final4 2024 LIVE SC Magdeburg:

Handball DHB Pokal Final4 2024 Live HBL, 1. Halbfinale: SC Magdeburg vs. Füchse Berlin

Der SC Magdeburg steht nach einem in der Gesamtheit souveränen 30:25 (14:10) Erfolg über die Füchse Berlin im DHB Pokal Finale

Es war ein Start-Ziel-Sieg des SCM. Die Füchse Berlin kamen in jeder Halbzeit nur auf einen Treffer heran. Dann zog der SC Magdeburg wieder in der Effizienz und Spielintelligenz an. Player of the Match waren Gisli Kristjansson (gewählt) und SCM-Torhüter Sergey Hernandenz mit 15 Paraden. Gegner im Finale wird der Sieger der Begegnung SG Flensburg-Handewitt gegen die MT Melsungen sein.

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Füchse Berlin - Handball Bundesliga und EHF European League Saison 2023/2024 - Hintere Reihe (v.l.): Co-Trainer Maximilian Rinderle, Physiotherapeut Ben Kuntz, Hakun West av Teigum (34), Max Beneke (27), Marko Kopljar (35), Mijajlo Marsenic (93), Lasse Andersson (11), Hans Lindberg (18), Teambetreuer Bernd Wagner, Mannschaftsarzt Dr. Jürgen Bentzin. Mittlere Reihe (v.l.): Athletiktrainer Carsten Köhrbrück, Moritz Sauter (33), Matthes Langhoff (25), Paul Drux (95), Fabian Wiede (3), Max Darj (5), Mathias Gidsel (19), Jerry Tollbring (9), Trainer Jaron Siewert, Torwarttrainer Dejan Peric. Vordere Reihe (v.l.): Tim Freihöfer (20), Nils Lichtlein (17), Lasse Ludwig (1), Dejan Milosavljev (96), Victor Kireev (87), Jann Keno Jacobs (43), Valter Chrintz (26) - Copyright: Füchse Berlin
Füchse Berlin – Handball Bundesliga und EHF European League Saison 2023/2024 – Hintere Reihe (v.l.): Co-Trainer Maximilian Rinderle, Physiotherapeut Ben Kuntz, Hakun West av Teigum (34), Max Beneke (27), Marko Kopljar (35), Mijajlo Marsenic (93), Lasse Andersson (11), Hans Lindberg (18), Teambetreuer Bernd Wagner, Mannschaftsarzt Dr. Jürgen Bentzin. Mittlere Reihe (v.l.): Athletiktrainer Carsten Köhrbrück, Moritz Sauter (33), Matthes Langhoff (25), Paul Drux (95), Fabian Wiede (3), Max Darj (5), Mathias Gidsel (19), Jerry Tollbring (9), Trainer Jaron Siewert, Torwarttrainer Dejan Peric. Vordere Reihe (v.l.): Tim Freihöfer (20), Nils Lichtlein (17), Lasse Ludwig (1), Dejan Milosavljev (96), Victor Kireev (87), Jann Keno Jacobs (43), Valter Chrintz (26) – Copyright: Füchse Berlin

13.04.2024 –  SPORT4FINAL  LIVE  /  Frank Zepp:

Handball DHB Pokal Final4 2024 Live 1. Halbfinale:  SC Magdeburg vs. Füchse Berlin.

1. Halbzeit:  Der SC Magdeburg mit herausragender Startphase und 6:0-Führung nach 10:31 Min durch Musche. Hernandez mit 4/4  Paraden. Dann begann die Füchse-Stabilisierungs-Phase bis 10:9 durch Andersson in Überzahl in der 23. Minute. Die Berliner nun dank besserer Abwehrleistung im Match auf Augenhöhe. Zuvor eine Super-Parade von Hernandez gegen den freien Gidsel aus 3 Metern (23.). Die Crunchtime gehörte wieder dem SCM und brachte einen 14:10-Zwischenstand zur Pause. Bisheriger Player of the Match war Magdeburgs Keeper Hernandez mit 10 gehaltenen Bällen und 50 Prozent Quote. Statistik: Wurfeffizienz 67:43 Prozent. Torhüter 10:2 Paraden (50:13 Prozent). Gegenstoß-Tore 1:0. Zeitstrafen 1:0. Technische Fehler 5:3. Beste Torschützen: Claar 3/4, Kristjansson 3/5 – Andersson 4/8, Gidsel 3/6.

2. Halbzeit:  Auch diese Hälfte war ein Drei-Phasen-Modell. Erst der SCM bis zum 16:11 (33.) das bessere Team. Dann die Füchse-Aufholjagd bis zum 20:19 durch Lindberg (44.). In der Schlussviertelstunde sahen die 19.750 Zuschauer wieder einen souveränen SCM mit einer Spielphilosophie, die aktuell in Europa sehr erfolgreich ist. Statistik: Wurfeffizienz 73:52 Prozent. Torhüter 15:5 Paraden (38:14 Prozent). Gegenstoß-Tore 1:2. Zeitstrafen 2:1. Technische Fehler 8:5. Beste Torschützen: Kristjansson 8/10, Magnusson 7/9 – Andersson 9/16, Gidsel 7/11.

Stimmen:

Trainer Jaron Siewert: „Glückwunsch an den SCM zum verdienten Sieg. Wir kommen gar nicht so schlecht ins Spiel rein. Wir nutzen zwar unsere freien Würfe leider nicht, aber spielerisch war es schon in Ordnung. Dann finden wir gut in die Partie, haben die Möglichkeit auf den Ausgleich, die wir leider vergeben. Wenn man das Torhüterduell so klar verliert, wird es schwer, gegen Magdeburg zu gewinnen. In der zweiten Halbzeit bekommen wir erneut die Chance auf den Ausgleich, der uns wieder nicht gelingt. Danach schaffen wir es nicht mehr, nochmal näher heranzukommen. Wir müssen jetzt die Köpfe wieder hochbekommen und versuchen, uns den dritten Platz zu holen. Danach gehts dann noch um zwei weitere Titel in dieser Saison.“

Vorstand Sport Stefan Kretzschmar: „Glückwunsch an den SC Magdeburg zu einem völlig verdienten Sieg. Die Magdeburger haben heute wieder einmal eindrucksvoll gezeigt, wozu sie in der Lage sind. Wenn du sie schlagen möchtest, musst du sie ins Nachdenken bringen, was uns von der ersten Sekunde an leider gar nicht gelungen ist. Der Start war schon verheerend für uns. Dann zeigt unsere Mannschaft nochmal Moral und kämpft sich heran. Doch wie Magdeburg die engen Situationen und Herausforderungen gelöst hat, ist schon beeindruckend. Wenn diese Mannschaft dann auch noch ganz viele Duelle gewinnt, unter anderem das Torwart-Duell, dann hat man gegen sie glaube ich, wenige Chancen. Noch einmal Glückwunsch und viel Glück für das Finale morgen.“

Fabian Wiede: „Ich bin sehr enttäuscht. Wir hatten uns heute einiges vorgenommen und gehofft, ins Finale einziehen zu können. Heute hat leider vieles nicht gepasst. Gerade am Anfang haben wir viele Bälle liegen lassen, Sergey Hernandez Ferrer hat super gehalten und dadurch mussten wir früh einem Rückstand hinterherlaufen. Wir haben es dann leider nie wirklich geschafft, das Spiel zu drehen. Jetzt sind wir natürlich alle erstmal enttäuscht, aber heute Abend müssen wir uns zusammensetzen und probieren, das aus dem Kopf zu bekommen. Morgen steht nochmal ein wichtiges Spiel an, wo wir auch für unsere Fans alles geben werden.“

Hans Lindberg: „Die Enttäuschung ist sehr groß. Das hatten wir uns heute anders vorgestellt. Wir tun uns zu Beginn sehr schwer und machen in den ersten zehn Minuten kein Tor. Dann kostet es uns enorm viel Kraft, uns heranzukämpfen. Das schaffen wir zweimal im Spiel, aber danach waren die Akkus leer. Ich muss auch sagen, dass Magdeburg eine ganz starke Partie gemacht hat. Gratulation dafür.“

Magdeburg Trainer Bennet Wiegert: „Gratulation an die Füchse zu einem sehr guten Handballspiel. Wir haben einen sehr guten Start erwischt. Das ist genau das, was wir wollten, und hat uns Selbstbewusstsein gegeben. Die Füchse haben sich immer wieder herangekämpft und war dem Ausgleich nahe. Doch den haben wir nicht zu gelassen und es immer wieder geschafft, uns auf zwei bis vier Tore abzusetzen. Unsere Torhüterleistung war heute auf jeden Fall ein wichtiger Faktor für den Sieg. Wir freuen uns, morgen vor dieser großen Kulisse ein Finale bestreiten zu dürfen.“

STATISTIK, Handball DHB Pokal Final4 2024, 1. Halbfinale: 13.04.2024, 16:10 Uhr

SC Magdeburg  vs.  Füchse Berlin  30:25 (14:10)

Füchse Berlin:  Milosavljev (2 Paraden), Kireev (3 Paraden); Wiede, Darj (2), Tollbring (3/1), Andersson (9), Lichtlein, Lindberg (2), Gidsel (7), Freihöfer, Langhoff, av Teigum, Kopljar, Jacobs, Marsenic (2), Drux

SC Magdeburg:  Hernandez Ferrer (15 Paraden), Aggefors; Musche (5), Claar (5), Kristjansson (8), Pettersson, Smarason, Magnusson (7/5), Hornke (3), Weber, Lagergren , Mertens, Saugstrup, O’Sullivan, Damgaard, Bergendahl (2)

Men  /  Player  of  the  Match:  Gisli Kristjansson und Sergey Hernandez (SC Magdeburg)

Schiedsrichter:  Thiyagarajah, Suresh und Thiyagarajah, Ramesh

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